Leonie Streckert
Hi, ich bin Leonie. Ich studiere Lehramt für Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschulen mit den Fächern Sozialwissenschaften und Englisch. Meine Motivation für die Arbeit im QFR ist der Glaube daran, dass eine bessere Gesellschaft mit Gleichberechtigung aller und ohne Diskriminierung existieren kann, wir aber noch einen weiten Weg dorthin zurücklegen müssen. Mein Interesse liegt darin, Menschen zu ermutigen, sich mit Themen wie „Ungleichberechtigung“, „Vielfalt“ und „patriachischen Strukturen“ auseinanderzusetzen und im Diskurs gemeinsame Ziele für einen proaktiven Gesellschaftswandel auszugestalten.
Cara-Milena Zaremba
Prerana Rajeev Chandratre
I’m Prerana Rajeev Chandratre, and I’m a Data Science Master’s student at TU Dortmund. I’ve been a member of the QFR committee since last semester.
My major motivation for joining QFR is to create a space for women to develop leadership skills, raise concerns and organize for change, and connect with other SMART women and form support networks within the university. We worked last semester to provide technical, cultural, and sporting courses and lectures. We host game evenings, raise awareness about domestic abuse, and provide information on how to change your first name and volunteer opportunities, and gender-neutral restrooms.
In the following year, I will continue to do my best to organize all types of activities with my team.
Anna Hartmann
Ich studiere Philosophie und Politikwissenschaft im Master an der TU Dortmund und arbeite als Selbstbehauptungstrainerin für Mädchen und junge Frauen. Zentral für mich ist das Ziel, dass jedes Mädchen und jede Frau selbstbestimmt und gewaltfrei leben kann. Eine Studie der Ruhr Uni Bochum von 2012 hat ergeben, dass die Hälfte der Studentinnen während ihrer Studienzeit sexuell belästigt wurden. Alltägliche Grenzverletzungen, asymmetrische Machtverhältnisse und geschlechterspezifische Diskriminierung sind ebenso an unserem Campus Thema. Daraus folgt für mich, dass ich (und alle Referentinnen des Queerfeministischen Referats, QFR) eine parteilich unterstützende Anlaufstelle für alle, die betroffen von sexualisierter Gewalt und geschlechterspezifischer Diskriminierung am Campus, sind. So können wir gemeinsam Strategien und Handlungsmöglichkeiten erarbeiten. Dazu gerne per Mail an uns wenden! Zudem sehe ich es als unsere Aufgabe als QFR Referat für das Thema sexualisierte Gewalt am Campus zu sensibilisieren, mit Mythen aufzuräumen und gegen die Stigmatisierung zu wirken. An dieser Stelle möchte ich auf den Frauenraum des QFR Referats aufmerksam machen, der Raum steht allen Studentinnen als Rückzugsort und Treffpunkt zur Verfügung.
Emily Veuhoff
Als Studentin der angewandten Informatik im Master an der TU Dortmund ist mir das Thema „Frauen in MINT“ besonders wichtig. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. In diesen Bereichen sind Frauen auch heute noch unterrepräsentiert. Zusammen mit dem QFR möchte ich die Gründe dafür offen legen und die MINT-Fächer für Frauen attraktiver machen. Um dieses Ziel zu erreichen wurde beispielsweise der Kontakt zu Women in Tech hergestellt.
Ein weiteres Themenfeld für mich ist die Unterstützung von trans* Frauen. Noch immer erleben diese viel Diskriminierung, sei es durch unnötige erschwerte Verfahren für die Namensänderung oder ein simpler Gang auf die Toilette, welcher verwehrt wird. Hier benötigt es viel Aufklärungsarbeit und Informationen für betroffene Personen, um die entsprechenden Schritte einzuleiten. Aktuell arbeiten wir daran, die Namensanpassung an der TU Dortmund für trans* Personen auch ohne Personenstandsänderung (aber mit Ergänzungsausweis!) zu ermöglichen. Für mehr Informationen rund ums Thema Trans* könnt ihr euch gerne an uns wenden!